Schlomits Geschichte: Licht im Dunkel der Krankheit
Samstag, 25. Januar 2025
„Der Herr ist denen nahe, die verzweifelt sind, und rettet diejenigen, die alle Hoffnung verloren haben.“
Psalm 34, 19
Liebe Freunde,
in den verwinkelten Straßen von Rishon Letzion trafen wir Schlomit bei einer unserer Gutscheinverteilungen zu den Feiertagen. Mit ihren 48 Jahren trägt ihr Körper die sichtbaren Narben der NF1-Krankheit (Neurofibromatose) - einer Krankheit, die schmerzhafte innere und äußere Tumore verursacht. Während diese Tumore ihren Körper verwüsten, strahlt Schlomits Geist mit einem unauslöschlichen Licht.
Schlomits Herausforderungen sind unvorstellbar. Sie musste mehrere Operationen über sich ergehen lassen, um bösartige Tumore zu entfernen, und es stehen weitere an. Ihr Mann, ein hart arbeitender Renovierungsarbeiter, erlebt seit den tragischen Ereignissen vom 7. Oktober 2023 schwere finanziellen Rückschläge. Gemeinsam kümmern sie sich um ihre beiden Töchter, ihre Liebe leuchtet inmitten der Stürme ihres Lebens.
Doch Schlomits Lebensweg ist nicht nur ein Weg des eigenen Überlebens, sondern auch von einer unglaublichen Großzügigkeit. Sie erinnert sich an eine Zeit vor 18 Jahren, als sie und ihre Kinder aus erster Ehe obdachlos, verlassen und mittellos waren. Ein freundlicher Fremder bot ihr Unterschlupf und Hoffnung und half ihr, ihr Leben wiederaufzubauen. Er gab Schlomit und ihren Kindern einen Platz, wo sie unterkommen konnten, bis sie auf eigenen Füßen stehen konnte. Heute zahlt Schlomit diese Freundlichkeit zurück. Sie setzt sich für notleidende Familien ein, sammelt Lebensmittel und half vor vielen Jahren sogar bei der Einrichtung einer „Zeitbank“ in Jerusalem. Eine Zeitbank ist ein Ort, an dem Menschen ihre freiwillige Zeit „deponieren“ und wieder einlösen können, wenn sie selbst Hilfe benötigen.
Ihr unerschütterlicher Glaube treibt sie an, andere zu unterstützen, auch wenn ihre eigene Last immer schwerer wird. „Es gibt mir ein gutes Gefühl“, sagt sie über ihre Bemühungen, anderen zu helfen. Ihre Geschichte erinnert uns an Jeschuas Aufruf, uns um die Geringsten unter uns zu kümmern, Mitgefühl und Liebe zu zeigen, selbst in unseren eigenen Schwierigkeiten.
Freunde, wir können diese Quelle der Hoffnung für Schlomit, und viele andere wie sie, sein. Eure Unterstützung ermöglicht es uns, lebenswichtige Hilfsgüter zu verteilen, medizinische Hilfe zu leisten und Familien zu unterstützen, die vor unüberwindbaren Herausforderungen stehen. Lasst uns in diesem neuen Jahr dem Ruf Gottes folgen, und den Menschen mit gebrochenem Herzen beistehen.
Werdet Ihr Familien, wie der von Schlomit helfen, ihren Kampf fortzusetzen und ihnen Erleichterung verschaffen? Mit eurer Spende könnt Ihr ihnen in den dunkelsten Stunden entscheidende Hilfe und kontinuierliche Unterstützung bieten.
„Jeder soll dem anderen helfen, seine Last zu tragen. Auf diese Weise erfüllt ihr das Gesetz, das Christus uns gegeben hat“.
Galater 6, 2
Bitte spendet heute und seid das Licht, das Schlomit und andere brauchen. Gemeinsam können wir ihr Leben durch Gottes Liebe verändern.
Mit aufrichtigem Dank,
Barry & Batya