Ein Passah-Wunder: Hoffnung inmitten von Schwierigkeiten

Samstag, 6. April 2024

"Alle, die hungrig sind, sollen hereinkommen und essen; und alle, die in Not sind, sollen kommen und das Passahfest feiern!"

Pessach Hagaddah

Liebe Freunde,

Inmitten unserer Passah-Vorbereitungen, während wir über die Themen Befreiung und Versorgung nachdenken, möchten wir Euch an der ergreifenden Geschichte von Schalom teilhaben lassen, dessen Widerstandskraft und Hoffnung mitten in den Prüfungen, denen unsere Gemeinschaft ausgesetzt ist, ein Zeugnis für Gottes Treue ist.

Schalom, ein Einwohner von Sderot, ist seit 2015 Teil der Familie von Vision für Israel. Sein Leben nahm im Jahr 2004 eine tragische Wendung, als er bei einem Raketenangriff schwer verletzt wurde. Trotz der Herausforderungen haben Schalom und seine Frau Bruria ihren Alltag mit Anmut gemeistert. VFI hat Schalom und seine Frau mit wichtigen Hilfsgütern wie Brillen, einem neuen Laptop und finanzieller Zuwendung unterstützt.

Der jüngste Konflikt hat wieder einmal einen Schatten auf ihr Leben geworfen. Am 7. Oktober wurde die Ruhe ihres Sabbatmorgens durch einen Raketenalarm erschüttert, der einen Sperrfeuer von Angriffen auf Sderot anläutete. Der Terror traf sie unmittelbar, als in ihrer Nachbarschaft abscheuliche Gewalttaten verübt wurden, die zu einem tragischen Verlust von Menschenleben führten und Schalom verletzt zurückließen.

Die erschütternde Erfahrung des Paares, das stundenlang in ihrem Mamad (Sicherheitsraum) Zuflucht gesucht hatte, bis sie von den israelischen Verteidigungskräften gerettet wurde, spricht Bände über ihren Mut angesichts unvorstellbarer Angst. Bei der anschließenden chaotischen Evakuierung blieben sie ohne ihr persönliches Hab und Gut zurück, auch Schaloms Laptop fiel herunter und ging kaputt. Sie sind nun auf die Unterstützung des VFI und der örtlichen Behörden angewiesen, während sie vorübergehend in einem Hotel am Toten Meer untergebracht sind.

Schaloms Bericht gibt Aufschluss über das Ausmaß ihres Leidens - schlaflose Nächte, in denen sie von Albträumen heimgesucht werden, ständige Angstzustände und überwältigende Traurigkeit. Doch inmitten dieses Aufruhrs schwingt in Schaloms Geist ein tiefes Gefühl von Hoffnung und Dankbarkeit für die erhaltene Hilfe mit, illustriert in seinen poetischen Dankesbriefen an VFI.

Wenn wir uns am Passahfest an die Wunder von einst erinnern, lasst uns auch heute ein Wunder im Leben eines Menschen sein. Die Geschichte von Schalom und Bruria ist nur eine von jenen vielen, die uns eindringlich vor Augen führen, wie dringend notwendig Mitgefühl und Handeln sind. Wenn Ihr Vision for Israel unterstützt, helft Ihr mit, dass Menschen, die unter den Folgen des Konflikts leiden, nicht nur rein körperlich versorgt werden, sondern dass sie auch eine Empfindung von Würde und Hoffnung erleben.

In dieser Zeit der Befreiung lasst Eure Großzügigkeit das Manna für diejenigen sein, die durch die Wüste der Verzweiflung gehen. Helft uns, Familien in Israel zu ermutigen und zu unterstützen, damit auch sie dieses Passahfest mit Freude und Dankbarkeit feiern können.

In diesem Jahr haben wir uns zum Ziel gesetzt, über 1.600 Familien zu unterstützen und ihnen die Mittel zu geben, damit sie das Fest und ihre Befreiung in Würde feiern können. Darunter sind auch die Einwohner von Sderot, einer Stadt, die besonders während der Angriffe vom 7. Oktober unermessliches Leid erlitten hat. Die Bitte der Stadt, 200 Familien mit je 110 Dollar zu unterstützen, hat uns sehr berührt, und wir sind entschlossen, dieser Bitte nachzukommen.

Bitte spendet HIER und helft mit, den Bedürftigen eine Botschaft der Hoffnung und Erneuerung zu bringen.

" Und am nächsten Morgen lag Tau rings um das Lager. Als er verdunstet war, blieben auf dem Wüstenboden feine Körner zurück, die aussahen wie Reif. Die Israeliten entdeckten sie und fragten sich: »Was ist das bloß?« Nie zuvor hatten sie so etwas gesehen. Mose erklärte ihnen: »Dies ist das Brot, das euch der HERR zu essen gibt."

2. Mose 13b-15 (HFA)

Ganz herzlichen Dank,

Barry & Batya Segal

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